Was geschieht mit Erinnerung, wenn sie nicht nur im Kopf, sondern auch im Raum verankert ist? Der israelische Regisseur Offer Avnon, Sohn eines Holocaust-Überlebenden, lebte zehn Jahre in Deutschland, ehe er wieder in seine Heimat zurückkehrte. In poetischen Bildern, Gesprächen und Fragmenten reflektiert er seine Erfahrungen zwischen Rhein und Haifa und leistet – jenseits politischer Narrative – einen leisen, tief persönlichen Beitrag zur Vergegenwärtigung eines Traumas, das nicht vergeht, sondern bleibt, sich wandelt, uns fordert.
(IL 2021 | 95 Minuten | FSK: keine Angabe).
Im Anschluss Talk mit dem Regisseur Offer Avnon.
Tickets unter: www.koki-es.de
KOSTEN:
10 € / erm. 7 €/Person
VERANSTALTER:
Kommunales Kino Esslingen e.V.


