der 1.9. ist der Antikriegstag und er wird von einem bundesweiten breiten Bündnis an Engagierten begangen. In Esslingen findet die Veranstaltung wie immer in der Inneren Brücke vor der Nikolauskapelle statt. Als Rednerin haben wir Jacqueline Andres von der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen gewinnen können.
Frieden und Klimagerechtigkeit bedingen sich gegenseitig: Das Militär ist der größte institutionelle Verursacher von Treibhausgasemissionen – die kon-stante Kriegseinübung, die weltweite Militärlogistik, die Rüstungsindustrie sowie die laufenden Kriege verschlingen Unmengen an fossilen Energieträgern und schaden der Umwelt. Gleichzeitig investieren die Staaten global etwa dreißigmal mehr in ihre Militärapparate als in dringend gebrauchte Klimaschutzmaßnahmen. Militärapparate verschärfen die Klimakrise.
Zusätzlich zu den Schrecken eines konventionellen Kriegs droht auch die Gefahr eines scheinbar führbaren Atomkriegs mit unabsehbaren Folgen für uns und die Umwelt.
Wir wollen den Frieden gewinnen und nicht den Krieg!
Wir brauchen Diplomatie und Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg, Abrüstung statt Aufrüstung, sehr große Investitionen in Ökologie und Soziales.
Klimagerechtigkeit braucht Frieden, Abrüstung, Verhandlungen und Investitionen in Ökologie und Soziales.
Rednerin: Jaqueline Andres,Informationsstelle Militarisierung (IMI) | Tübingen
Moderation: Klaus Pfisterer | Friedensbündnis Esslingen
Musik: Wolfgang Fuhr | Saxophon | Esslingen
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